Tschüss, Spliss!

Wodurch entsteht Spliss?
Spliss, also gespaltene Haarspitzen, findet man überwiegend an langem oder mittellangem Haar. Kurzhaarfrisuren sind seltener betroffen. Der einfache Grund: Die Spitzen sind der älteste Teil des Haars und oft über Jahre gewachsen. In dieser langen Zeit macht unser Haar einiges durch und vieles mit: Wir glätten es, wir toupieren es, wir bürsten es, wir föhnen es, wir kämmen es und wir färben es.
Splissverursacher:
- Thermische Schäden: heißes Föhnen, Glätten oder Locken mit Stylinggeräten
- Natürliche Schäden: Umwelteinflüsse wie Sonnenstrahlen oder Salzwasser
- Mechanische Schäden: Bürsten/ Kämmen, Reiben auf Kleidung oder Haargummis mit Metall
- Chemische Schäden: Colorationen, Dauerwellen, chemisches Glätten oder Chlorwasser
Wie kann Spliss vorgebeugt werden? Unsere Tipps gegen Haarspliss
Haarspitzen regelmäßig schneiden lassen
Nach dem Duschen die Haare nicht mit dem Handtuch durchrubbeln, sondern abtupfen
Haare gelegentlich hochbinden, sodass sie nicht an der Kleidung / Schulter scheuern
Zopfgummi nicht immer an derselben Stelle im Haar ansetzen
Ein schonendes Zopfgummi verwenden (z.B. ohne Metall)
Haare nicht selbst färben, sondern den Profi ranlassen
Hitzeschutzprodukte vor dem Föhnen & Glätten einarbeiten
Regelmäßig Pflegespülung & -kur verwende
Haarbürsten aus Naturmaterialien verwenden (z. B. Holzstifte)
Beachten Sie diese Ratschläge gegen Spliss, dann gilt auch für Ihr Haar: Ende gut, alles gut!